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für eine bessere Welt

Moser wird CO² neutral

Das Ziel - CO² neutrales Unternehmen zu werden, haben wir im Jahr 2020 festgelegt. Dies tun wir aus Überzeugung das richtige zu tun. Die Vorgabe der Bundesregierung den Verbrauch bis 2030 um 65% zu reduzieren, motiviert uns zusätzlich eines der ersten Unternehmen in unserer Branche zu sein das dieses Ziel erreicht.

Nach vielen Einzelmaßnahmen in der Vergangenheit wie Photovoltaik, Absorptionskälteanlage, LED-Beleuchtung und einiges mehr, wollen wir dies mit einem ganzheitlichen Umweltmanagement optimieren und vereinheitlichen. Die DIN ISO 14001 soll dieses Bindeglied sein welches wir zurzeit einführen, vorbereiten und in 2023 auditieren lassen.

ISO 14001

Umweltmanagement

Das Umweltmanagement nach ISO 14001 ist ein zentraler Bestandteil des betrieblichen Umweltschutzes. Innerhalb des betrieblichen Umweltschutzes wird dabei das Ziel verfolgt, Rechtsvorschriften einzuhalten, sowie negative Umweltauswirkungen, z.B. in Form von Boden- oder Luftverschmutzung, zu minimieren. Dabei stützt sich das Umweltmanagement auf die Anwendung bewährter Management-Instrumente.

Wir befinden uns mitten in der Umsetzung und wollen im Jahr 2023 das erste Audit erfolgreich ablegen. Dabei legen wir Wert darauf, dass die ISO 14001 gelebt wird, aus diesem Grund setzen wir bei der Umsetzung auf ein Team aus Mitarbeitern, das maßgeblich daran beteiligt ist. Außerdem erhalten wir dabei Unterstützung externer Berater.

Neben dem Umweltschutz hat ein betriebliches Umweltmanagement System noch weitere Vorteile. So kann eine optimierte Energie- und Ressourceneffizienz unter anderem zu einer erheblichen Einsparung von Kosten führen.

Durch die systematische Erfüllung der Verpflichtungen im Rahmen eines Umweltmanagementsystems steigt unsere Rechtssicherheit außerdem erheblich.

Sonnenenergie

Photovoltaik

Photovoltaik ist eine der Säulen unserer Stromversorgung.

Ein großer Teil davon fließt in unsere eigene Versorgung. Die unterschiedliche Ausrichtung der Anlage nach Süd und Ost/West gewährleistet eine gleichmäßige Stromerzeugung.

aus heiß mach kalt

Absorptions-Kälteanlage

Aus heiß mach kalt, oder was mache ich aus Holzabfällen, wenn ich im Sommer nur einen geringen Wärmebedarf habe? In der Vergangenheit wurden die überschüssigen Holzabfälle über einen Dienstleister entsorgt, dadurch sind nicht nur Kosten, sondern durch den Abtransport auch zusätzliches CO² entstanden.

Die neue Technik ermöglicht uns eine Prozess- und Raumkühlung ohne Stromverbrauch, auch auf umweltschädliche Kältemittel wird hier verzichtet!

Die Vorteile:
Nutzung der Abwärme anstatt Strom = Einsparung von Betriebskosten, Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen - 100% Holzabfälle, CO²-neutrale Verwertung

überschüssige wärme sinnvoll nutzen

Nahwärmeversorgung

Mit der neuen Heizungsanlage haben wir die Möglichkeit, Späne und Reststoffe thermisch noch besser zu verwerten und somit auch andere Unternehmen, die diese Möglichkeit nicht haben, mit nachhaltiger Wärme zu versorgen.

Die Vorteile: Die Überkapazität an Holzresten muss nicht abtransportiert werden, sondern der Wertstoff wird vor Ort verwertet.

umweltfreundlich mobil

Elektromobilität

Nicht nur umweltfreundlich sondern auch gesundheitsfördernd radeln unsere Mitarbeiter mit ihren Job-Bikes zu ihrem Arbeitsplatz. Somit leisten auch unsere Mitarbeiter einen aktiven Beitrag dazu CO² Einsparung.

Von uns eingesetzte Plug-In Hybrid Fahrzeuge werden selbstverständlich mit Strom aus den PV-Anlagen geladen.

recycling

Abfallkonzept / Reststoffverwertung

Grundsätzlich wollen wir so viel wie möglich an Verpackung und Abfällen vermeiden. In dem was aber darüber hinaus übrigbleibt, sehen wir den Wertstoff und sammeln ihn getrennt, um diesen dem Recycling oder der weiteren Verwertung zuzuführen.

Holzwerkstoffe: Durch moderne Heiztechnik und die Absorptionskälteanlage können wir den Hauptanteil unserer Reststoffe dem Wertstoffkreislauf wieder zuführen und damit emissionsarm Wärme und Kälte erzeugen.

Kartonagen/Papier: Diese werden platzsparend zu Ballen gepresst, die ca. ein Gewicht von 400 kg haben, was in etwa einer Containerfüllung entspricht. Die Ballen wiederum werden eingelagert und mittels Sammeltransport dem Recycling zugeführt. Durch diese Vorgehensweise werden ca. 20 Transportfahrten eingespart.

Glas: komplette Glasscheiben werden auf Gestellen gesammelt und den Lieferanten bei Anlieferung neuer Produkte zum Recycling mitgegeben.

Gro´ßpaletten: Werden gesammelt und gehen per Sammeltransport in die Logistikcenter z.B. nach Belgien zurück.